Sonntag, 15. Mai 2011

5.4.-16.4. Durban, Drakensberge, Wildcoast und Gardenroute

Mit Eva, Johannes und Desiree machte ich mich Anfang April auf den Weg gen Durban um nun die Ostkueste Suedafrikas etwas besser kennenzulernen. In East London (nach der schroffen und beeindruckenden Wildcoast), verliess uns Johannes (sein PJ war zu Ende) und ab dem Addo Elephant Park stiessen noch Markus und Mark hinzu, so dass wir immer zu viert oder fuenft (ideal) unterwegs waren.

Wir flogen zunaechst nach Durban, von wo aus wir uns im Mietwagen auf den Weg in Richtung Drakensberge machten. Der erste Tag war leider voellig verregnet, so dass wir die Hoffnung auf eine der schoensten Wanderungen Suedafrika (im Norden der Bergkette) leider nach 6 Std. Autofahrt zum Pass und zurueck aufgeben mussten. Ein Grund nochmal in diese Beeindruckende Gegend zurueck zu kommen.
Am dritten Tag kam endlich die Sonne. Mit Johannes und Eva machte ich mich auf den Weg zum Sani Pass, dem auf 3000m Gelegenen Tor nach Lesotho.




 Die letzten 8km mussten wir trampen, da diese Strecke nur fuer Allradfahrzeuge zugaenglich ist.
 In Lesotho angekommen.
 Kinder (4, wer genau hinschaut) in Lesotho. Die Menschen sind unglaublich freundlich, leben noch ausschliesslich von der Landwirtschaft und in unglaublich einfachen Verhaeltnissen (Lehmhuetten, auch im tiefsten Winter (mehrere Meter Schnee im Winter). Wir probierten u.a. auch leckeres Brot (aehnlich Dampfnudeln) und selbstgebrautes Bier (nicht so lecker).
 3 Lesothen mit Musikinstrumenten.
 ohne Worte
Das Kind schlief und schlief und schlief, davon liess es nichts und niemand abbringen.
 Der Winter naht, also wird mit Eseln und Maultieren schon fleissig Reisig und Holz fuer den Winter gesammelt.
 An der Grenze zu Lesotho befindet sich auf ca. 3000m auch die Hoechste Bar Afrikas (wir tranken jedoch alle heisse Schokolade).

Dieser Herr kuemmerte sich sehr herzlich um die Kinder im Dorf. Ein Vernachlaessigen der Kinder des Zahnarztes koennte man ihm hingegen nicht uebel nehmen.

Von den Drakensbergen ging es weiter in Richtung Wildcoast. Dort genossen wir die bildnerische Kueste, bei diversen Wanderungen. Besuchten diverse Straende und spielten Doppelkopf bis die Finger blau waren ;-)
 Kuh in Suedafrika sollte man sein.
 In coffeebay verbrachten wir zwei Tage in Mitten idyllischer Bergdoerfer, umherschwirrenden Kindern und traumhaften Buchten.
Ca. 3 Std. wanderten wir u.a. die Kuesten entlang zum beruehmten
 Hole in the Rock, in dem wir auch schwammen. (wie im Wellenbad herumgeschleudert)


Nach kurzem Zwischenstop in East London ging es weiter zum Addo Elephant Park in der Naehe von Port Elizabeth.
 Elephanten zum greifen Nahe
 zwei junge Bullen beim balgen.
 Interessante Choreographie. Was gibts da wohl interessantes am Horizont.
 Schakal.
 Schildkroete (jedoch keine Riesenschildkroete.......waere dort auch fehl am Platz)
Der Park koennte auch Eddo Zebra Park heissen. Ich habe selten so viele Zebras gesehen. Zudem schoen, wie aus dem Bilderbuch.
 Bueffel nach Schlammbad
 Ein Warzenschein (Pumba)


Vom Addopark ging es weiter gen Tsitsikarma nationalpark, wo wir einen Teil des beruechtigten Otter Trail wanderten. Normalerweise dauert die Wanderung 5 Tage. Wir entschieden uns fuer den letzten Abschnitt zu den Wasserfaellen.
 Schroffe See, und Delphine zum greifen Nahe. (ca. 20 von ihnen spielten in den Wellen). Toll toll toll.

 Wiedermal zeit zum baden unterm Wasserfall.
 Eva beim Sprung von der hoechsten Bungeebruecke der Welt (230m)
 Mit Markus und Mark machte ich ausserdem eine weitere tolle Wanderung durch den Busch in Tsitikama und an der dortigen Kueste entlang. Nicht nur Landschaftlich umwerfend. In einer Alternativlodge machten wir ausserdem einen Yogakurs, es wurde zusammen gekocht und Musik gemacht. Fernab vom mainstream backpacking eine schoene Alternative (wobei die Backpackers auch sehr in Ordnung sind)
 Von Wilderness aus wanderten wir, u.a. ueber eine stillgelegte Bahnbruecke nach....
 Victoriabay, bekannt fuer seine tollen Wellen. Hier war ich im Februar bereits mit Katja und Papa.
 In Mosselbay (ebenfalls Garden Route) uebernachteten wir in einem stillgelegten Zug
 Blick aufs Meer aus unserem Schlafabteil.
 Ein wenig Kitsch im de Hope Nationalpark. Tolle Kuesten und Duenenlandschaft.
 Freude ueber Wetter, Landschaft und wiedererlangte Bewegungsfreiheit, nach langer Autofahrt.
 Mark, Eva, Markus und Ich..............Sonne und Sand..............wow
 Duenen die den Himmel beruehren im de Hope Park.
 Wieder zurueck in der Heimat. Essen in Big Bay mit Blick auf Devils Peak, Tafelberg und Lionshead (von links)
 auf einer der vielen Sonnenuntergangsmaersche auf den Lions Head.

V.a. die Berge und die Kueste machen Kapstadt so besonders.

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